Montag, 31. Oktober 2011

Der unbekannte Puppenspieler

Der unbekannte Puppenspieler

Seht mich an!
Was seht ihr?
Seht ihr mich?
Seht ihr mein Gesicht?

Tut ihr nicht.

Ich steh im Nebel
und was ihr seht,
sollt ihr sehn,
lass ich euch sehn.
Ich bestimme, was ihr seht.

Ihr seht mich nicht.


Hat ne ganze Weile gedauert, bis ich mich entschlossen hab, das Gedicht zu Posten, hatte bis eben auch keinen Titel.
 Verdammt ich hab lange Zeit geglaubt, dass meine Kreativität das ist, was mich ausmacht, wollte Zeichnen, Künstler sein. Und jetzt? ich zeichne genauso schlacht wie früher, und probier es meist gar nicht mehr...
Ich bin wohl doch nicht so kreativ, wie ich immer dachte, und wenn doch dann sind es verdammte Geschichten oder solche dummen Gedichte wie das hier, ich bin doch kein Poet!

Ich hab grade so viel, was ich noch schreiben könnte, sone Menge Gedanken, hab aber echt nicht die Lust dazu...

Wenn euch das Gedicht gefällt, und ihr es verbreiten wollt, als ganzes oder in Teilen habt ihr das mit mir abzusprechen, wäre jedenfalls nett.

Sonntag, 23. Oktober 2011

Die Drei Gesichter

Es regnet. Wie so oft im Herbst. Es regnet in Strömen. Und es ist dunkel. Die Menschen eilen umher, suchen Schutz. Oder laufen nach Hause. Eine Straße nahe am Industriegebiet irgendeiner modernen Großstadt. Viele der Hallen stehen schon leer, die besten Jahre sind hier schon lange vorbei. Die Gegend ist heruntergekommen, Graffitis; zerschlagene Fenster; und nur ein paar Jugendliche, die rauchen und trinken, und alle anpöbeln, die vorrübergehen, was aber nicht viele sind. Protest, Rebellion, das sind ihre Motive.
Unter einer der wenigen noch intakten, flackernden Straßenlaternen steht er. Ganz still, bewegungslos... Niemand bemerkt ihn, bis auf die Jungen, welche ihn verspotten. Die wenigen Erwachsenen, die durch den Regen auf dem kürzesten Weg nach Haus eilen, bermerken ihn nicht, sind blind.
Ein Wagen fährt vorbei, Wasser spritzt auf, mitten auf ihn. Er rührt sich nicht.
Wer ist er? Er ist ein Witz der Gesellschaft, der Clown. Groß, und mager. Und er ist nicht lustig. Nein, das weiße Gesicht ist mit tiefen Falten durchzogen, die Mundwinkel und der aufgemalte Mund zeigen nach unten. Die Augen blicken müde in die Dunkelheit. Er hat keine Haare, aber eine alte, zerbeulte Melone auf dem Kopf. Aus der großen roten Nase läuft ein wenig Schleim, er scheint krank zu sein. Er trägt einen alten, mit Flicken übersäten Mantel. Nass und schmutzig. Die Hose ist genauso schmutzig und nass und viel zu groß. Ein Seil hält sie auf den mageren Hüften. Die Hände stecken in fingerlosen Handschuhen, unter den Nägeln ist dreck. Seine große Fliege hängt ebenso schlaff wie sein Accordion um seinen Hals.

Da steht er also, im Regen unter der flackernden Laterne. Und wartet. Auf seine beiden Brüder. Es sind Drilinge, doch der eine ist etwas zu kurz geblieben. Dort hinten kommen sie. Der eine groß, mit tänzelndem Schritt. Er trägt als einziger bunte, übergroße Schuhe. Die der anderen sind einfach nur noch matt. Sein Gesicht ist verblüfft, ein fragendes Gesicht wurde über sein echtes gemalt. Doch das echte lächelt. Zumindest ein wenig. Er hat rote lockige Haare, zwei große Büschel, links und rechts am Kopf. Eine grüne Krawatte mit blauen Punkten, ein rot weiß gestreiftes Hemd und eine rote Flickenhose. Er hat eine handvoll langer Luftballons und knotet kleine Tiere daraus. Nun ist ers bei seinem Bruder, umtanzt ihn, versucht die Heiterkeit zu übertragen. Es gelingt nicht. Nichtmal die kleine Hupe hilft.
Der letzte der Brüder ist nun auch da. Der zu kurze. Mit schlürfendem Gang und mürrischem Blick stößt er zu ihnen. Seine kurzen struppigen Haare umkränzen den Kopf. Sein Gesicht ist nicht komplett weiß. Nur um Mund und beide Augen. Zwei senkrechte schwarze Striche über die Augen und die Nase rot angemalt. Sein Kinn und Hals unter einem ungepflegten Drei Tage Bart. Die Augen grimmig zusammengekniffen. Er trägt nur ein schmuddeliges, farbloses Unterhemd, sein altes Sacko über der Schulter. Unter dem hemd wölbt sich ein kleiner Bauch über die Braune Hose, eingerahmt von zwei Haosenträgern. Auch er trägt die fingerlosen Handschuhe. Aus der Tasche ragt ein halb leere Schnapsflasche.
Er steht da, blickt aus zusammengekniffenen Augen auf seine Brüder. Der mittlere tanzt noch immer fröhlich hupend umher. Ärgerlich reist er ihm die Hupe aus der Hand, wirft sie auf die Straße, tritt mehrmals darauf. Dann verpasst er ihm einen Schlag auf den Hinterkopf und blickt in wütend an.
Der jüngste Bruder, der Spaßmacher, lächelt nun nicht mehr. Der kleine nimmt einen Schluck aus der Flasche und zündet sich eine Zigarette an. Er hat fast keine mehr, nur noch drei zerknitterte.
Wieder schultert er sein Sacko und läuft, nach kurzem Innehalten weiter. Die dunkle Straße entlang. Eine energische Handbewegung, die anderen folgen.
Stumm und niemand lächelt mehr, die Hupe hebt der jüngste noch auf, sie ist verbeult und hupt nicht mehr.
Der traurige Clown hat keine Miene verzogen, die ganze Zeit nicht, er ist einfach zu alt und müde.

Nach kurzer Zeit verschwinden sie in der Dunkelheit.Waren sie überhaupt da? Es scheint wie ein seltsamer Traum. Es regnet und ist kühl. Es ist Herbst.

Sonntag, 16. Oktober 2011

LEEIIIIIPZIIIIIIG !!!!!!

ACHTUNG: Dieser Post wird unter dem Einfluss einiger Bier verfasst, also regt euch nicht über Rechtschreibfehler auf, ihr Bastarde!

15.10.2011 Leipzig Hellraiser, Paganfest 2011 Lineup nach auftrerten: Skalmöld, Trollfest, Arkona, Alestorm, Turisas, Finntroll
Einlass 17.30, da sind meine Freunde und ich aber grade in Leipzig angekommen. Beginn 18.15
Es ist einfach GEIL: Headbangen, moschen, wall-of-deaht(Arkona) das knirschen kaputter Bierflaschen unter den Stahlkappenstiefeln, immer irgenwelche Haare im Gesicht, alle paar Minuten bekommt man Schweiß oder Biertropfen ab. Alle schreien, es IST METAL!!!
Mein Favorit an diesem Abend waren eindeutig ARKONA, ich kenn die zwar kaum, aber die haben die Massen bewegt, der GANZE SAAL war in Bewegung, Alestorm und Turisas waren aber auch episch.

Dumm nur war, das ich über den Tag kaum was gegessen hatte. Durch die Anstrenung von Arkona und davor war ich irgendwann so fertig, dass ich nach Alestoem balle umgekippt wär. Im Klartext: bei Turisas und Finntroll war ich meiste Zeit im Flur, beim Imbiss, da wars nicht ganz so warm und Laut und voll...
Aber zu denm wichtigstens Lidern war ich da: Stand up & fight, Battle Matel, Under Bergens Rot und Trollhammeren...
Meine Jungs Standen dann die letzen drei Bands in der ersten Reihe... wir haben den ORIGINAL Playlist-zettel von Turisas, der jetzt mir gehört, und 2 Plectren von Finntrol ergattert.

Naja, nach dem Kone´zert, bzw zu dessem Ende gings mir besser, scheinbar hatte der gekaufte Cheeseburger wirkung gezeigt.
Wir sind wieder Heimgefahren, noch zum Geburtstag eines Kumpels, also der Feier. Und da hab ich mir die Bier eingefüllt, mit denen ihr es nun zu tun habt.. ungefähr 1,2 Liter in vllt einer oder 1 1/2 Stunden. Und nun bin ich zu Hause, höre Ensiferum(haben nich gespielt) denke an die meist wirklich geilen Metal-chicks und schreibe euch meinen Abend auf.
Und nun hohl ich mir nen Eimer, falls ich noch kotzen muss und geh pennen....

Bilder oder Musick gibts vllt wenn ich nüchtern bin...

Also dann: Auf Bier, Bräute und Metal!!!

Donnerstag, 13. Oktober 2011

von guten und schlechten Menschen

Ja, ich weiß, ich hab erst vor ca. 15 min was gepostet, aber wisst ihr wass? Es ist mir egal. So
Ich glaube, ich hab langsam einen Sinn in meiner existenz gefunden, auch wenn es nicht der ist, den ich mir erhofft hatte. Aber wenn es Schiksal und höhere mächte und Götter und all das Zeug, das Menschen dafür Verantwortlich machen, keine Verantwortung übernehmen zu müssen wirklich gibt, dann scheint das/die das so beschlossen zu haben. und damit bin ich fein raus, gut, was?
Nun zu meiner Erkenntnis: Wie wir alles wissen, gibt es solche und solche Menschen, gute und schlechte, schlau und dumme dicke und dünne, eben Ying und Yang.

Allerdings können die guten nur gut sein, wenn es welche gibt, neben denen sie gut aussehen. Man kann nur ein Karl sein (Er ist so ne art übermensch in meiner Klasse- weiß alles, kann alles, hat alles), wenn es Leute gibt, die weit darunter zurück bleiben.

Ich bin einer von den solchen. Ich bin einer von denen, die es geben muss, damit ihr besser sein könnt, damit ihr groß und stark und sportlich und intelligent und reich und glücklich sein könnt.
Und da ich sowiso mal wieder auf einem selbstzerstörerischen Abwärtstrip bin, kann ich diese (wohl von mir selbstgewählte) Existenzgrundlage akzeptieren und wünsche euch ein tolles Erfolgreiches, glückliches Leben.

Prost! (Ihr könnt mich alle mal)

Unverantwortlich

Ich sage, der Mensch ist prädestiniert dafür, sich selbst und seine Umgebung zu vernichten. Wie schon Agent Smith in Matrix sagte: "Der Mensch ist das Virus der Erde." So oder so ähnlich.
Der Mensch kann scheinbar keine Verantwortung übernehmen. Und das er sich zerstört, sieht man täglich in Kriegen, Gewaltverbrechen, Unmenschlichkeit, Umweltzerstörung und so weiter.
Jetzt sagt natürlich jeder, "Aer ich bin anders. Ich helfe anderen, und versuche ein gutes Leben zu führen." Mag durchaus sein, aber:
Erstens, bist du nur ein kleines Licht, ohne wirklich Chance was zu verändern.
Zweitens, gibt es genung, die das sagen, und dabei lügen.
Und die dritte Gruppe, meiner Meinung nach die Mehrheit: Es gibt genug andere, sollen die doch was verändern.

So, und jetzt ein ganz anderes Thema: Ich bin unverantwortlich. Ich kann weder Verantwortung für mich selbst noch für Andere übernehmen. Akzeptiert es.

Sonntag, 9. Oktober 2011

Es würde gehn, doch es geht nicht gut...

Ganz genau, kein Alkohol ist auch keine Lösung.
Also war gestern die Party vom 18. meines Kumpels in Verbindung mit der Feier eines anderen Freundes. So plus/minus 40 Leute schätz ich mal, die im Dunkeln im Regen oder drinnen im Sportlerheim des Ortes standen. Dazu ne Bar, die ne Freundin, ihr Freund und ich gemacht ham, und Musik ausm Laptop über nen paar ordentliche Boxen.
Und die Leute, die getrunken haben. Alkohol - was ist das eigentlich? Ethanol, dass was für den Menschen (und auch Tiere, wie Elche) verträglich ist. Obwohl er doch nicht verträglich ist. Alkohol, Ethanol, in Form von Bier, Schnaps, Wein, Spiritus und was ihr noch alles trinkt, selbst die vergorenen Äpfel, die Elche fressen - wird vom Körper als Gift betrachtet und entsprechend behandelt. Ja liebe Leute, wenn man anfängt zu kotzen hat man sich beinahe eine Alkoholvergiftung eingefangen (kotzen soll vor Vergiftung schützen, wissen wir ja). Außerdem, dass hat mir meine Bio-Lehrerin beigebracht, deren Sohn auch da war, "weicht" Alkohol die Myelinscheide der Nervenzellen auf. Dadurch werden die Neuronen in ihrer Funktion eingeschränkt(ich glaube auch direkt an der Synapse) und es kommt zu dem Rauschzustand, mit allesn angenehmen uns unangenehmen Nebenfolgen. Lockere Zunge und Einstellung, doppeltes Sehen, und Schwanken etc.

Und ja, die Leute haben gekotzt, darauf komm ich nochmal, wenn ichs nicht vergesse.
Stellt sich doch aber die Frage: Warum immer wieder? Warum greifen die Menschen seid JAHRTAUSENDEN immer wieder zum Alkohol, obwohl doch die schlechten Seiten scheinbar überwiegen? Nun, ich kanns nicht genau sagen, liegt wohl daran, das der Mensch sich mit vorliebe selbst vernichtet, jeder für sich persöhnlich, oder gleich alle gemeinsam. Man hat es immer wieder man trinkt --- und stürzt ab, weil man ZU WEIT gegangen ist. Und dann sagt man "Ich trinke NIE WIEDER!" den Spruch hab ich selbst gehört. Und kurze Zeit später sieht man die Leute wieder fröhlich bechern. Mir fällt grade auf, dass das das Geheimniss sein kann, nicht zu weit gehn. nach den ersten zwei Bier aufhören, dann wenn man auf dem Höhepunkt ist, oder (kurz) davor.
Ich merke meist, wann ich eigentlich Schluss machen sollte, dann trinke ich mein Bier zuende, und mach erstma Pause. Aber oft genug geh ich weiter. Und dann gehts bergab.
Vielleicht sollte ich erklären, wie sich Alkohol bei mir auswirkt, dabei kommst es vorallem auf die Kombination von Menge pro Zeit an. Und die Situation auch.
Zuerst meke ich nichts bis wenig. DAnn, wenn der Alk zu wirken beginnt, gehts mir gut. Und irgendwann, lässt mich der Alkohol komplett klar sehen. Also im Sinne von ich erkenne Zusammenhänge und meine Situation, generell Situatonen werden komplett klar vor mir ausgerollt. Wenn ich dann mit jemandem reden kann, offen und ehrlich, ohne Angst zu viel zusagen, dann gehts meist noch gut.
Aber wenn ich allein denke, weil ich mit Niemandem sprechen kann, dann sorgt meine Eohl in der Regel pessimistische Lebensgrundstimmung dafür, dass mich alles erdrückt, weil ich alles nur schlecht sehe, bzw. einfach nichts positives sehe, heißt ICH SEHE DIE WELT NUR BESCHISSEN. Und dann zieht mich der Alkohol wieder runter.

So, diese Phase des denkens, ist gestern zu meinem Erstaunen ausgeblieben, dafür kam eine, die ich vorher NACH NIE hatte. Als eine Freundin von mir, wohl ausgelöst durch Probleme mit ihrem Freund, sich so heftig abgeschossen hat, das sie total zusammengebrochen ist, sprich kotzen und in den Armen ihrer Freundinnen hysterisch zu heulen begann, da ging das bei mir los: Ich wurde aggresiv wie Sau. Grundlos eigentlich war ich auf 210, so was von angepist, voller destruktiver Energie. Ich hab in dem Moment nur zwei mögliche Situationen gesehen.

Eine Prügelei, oder Totschlag.
Einer Vergewltigung. Ja klingt komisch, aber da das hier ne Art Tagebuch ist, das außer mir nur ne Freundin liest, der ich absolut vertraue, schreib ichs hier hin, denn es muss raus, der ganze Brei, wie ichs mal ausgedrückt hab.
Und scheinbar hat meine chronische sexuelle Frustration die zu einer permanenten Aggresion mit latenter Gewaltbereitschaft führt, in Verbindung mit dem Alkohol, ausgelöst durch das Bild, wie meine Freundin abgestürzt ist, die Oberhand gewonnen.

Ich hab selten wirklich ANGST vor mir selbst, in dieser Situation schon. Und da die Musik nicht zum moschen taugte bin ich wie ein angestochenes Schwein rumgerannt, auf der Suche nach Streit oder Sex, aber bemüht, beides zu vermeiden. Ich hab mir dann meinen MP-3 Player und die kleinen Handyboxen geschnappt bin übern Fußballplatz zum Waldrand gerannt und hab mich dort dann ausgetobt und allein gemoscht, bin dabei sogar umgefallen. Das war so gottverdammt NÖTIG, denn danach gings mir eigentlich wieder gut, hatte mich beruhigt. Wenn ich mich nicht falsch erinnere (ja, ich bin stolz darauf bis jetzt keine Blackouts nach'm Saufen zu haben) hab ich dann auch nichts mehr getrunken.
Ja der Eintrag ist scheiß lang, aber ich kann den Brei grade richtig gut ablassen, also akzeptiert es.

Um den Bogen zurück zu spannen, ist bei meiner Freundin noch ein schönes Alkohol-Phänomän aufgetreten: Frustsaufen. "Ich trinke, um meine Sorgen zu ertränken. Aber diese Bastarde können schwimmen." Steht auf irgendnem T-shirt. Ich denke das ist absolut war, und zeigt wieder, wie gern sich der Mensch selbst ruiniert.

Naja, mehr fält mir grade nicht ein, was meine laien philosofisch /psychologische Betrachtung von Aljkohol am Besispiel dieser Feier betrifft.
Ich kann euch ja noch erzählen, dass das Geburtstagskind, ein Kumpel und ich dann als alle weg waren noch das gröbste aufgeräumt haben. Es gab mehrere Kotzopfer wies scheint und Idioten, die Pflanzenkübel zerkloppt haben. Alkohol macht ben doch cool, nicht war?

So, und als Belohnung, dafür, das ihr so tapfer meine psychotischen Gedanken ertragen habt hier noch das Leidchen, um den Rahmen zur Überschrift zu schließen.

Mittwoch, 5. Oktober 2011

Mit ganz großen Schritten ...

... dem Untergang entgegen.

Tja, Semi ist vorbei, zumindest der Schreibteil. Ändert das was? Nein! jetzt geht ja erst der ganze andere Mist los: Tests, Klasuren, und der ganze Schrott. bis 12.12. alle noten haben? das wird eng.... und irgendwie muss ich am Ende in Latein mindestens einen Punkt haben, sonst wars das, Wiederholen oder so... Gott wie ich die Alte HASSE!!!
Tja ansonsten hab ich mir mit dem Moped ne ziemliche Krücke zugelegt, Reperatur wird wohl so um die 500 kosten, und für 600 hab ich des Schrotthaufen als "neu aufgebaut" an Land gezogen. Das bedeutet also in den Ferien arbeiten gehn, nat toll!
Aber auf dem Weg in den finanziellen, physischen und psychischen Ruin gibt es immerhin auch Lichtblicke.
Am Freitag, der 18. von nem Kumpel, da wird ordentlich gefeiert und gebechert, und nächste Woche Samstag, am 15. 10. gehts mit den Jungs nach Leipzig, Heidenfest 2011!!! Da wird dann richtig gefeirt, Metal, ein paar Bier, und den ganzen Mist, der nach den Alkoholspülungen noch nicht weg ist, der wird beim Bangen rausgeschleudert und im Pit zertrümmert und zertreten. JAAAAAAAA!

Und ansonsten? Ich hab den Eindruck, das ich mich in den letzten Monaten verändert hab. Mein Drang mich mitzuteilen ist gestiegen, ich philosophiere mehr, und habe den Eindruck, das ich mich inszenieren muss, um mich auszudrücken. vielleicht ein bisschen schlecht formuliert, aber in meinem Kopf ist soooooo viel ungeordneter Kram, das geht gar nicht mehr das muss raus, oder ich geh ein. So
und jetzt hab ich meinen restlichen Gedankengang vergessen, und übertünche das mit irgendeinem video.